Geschichte

2008

Mit Anfang des Jahres wurde ICdoc® um ein neues Modul zur Dokumentation von Schwerbrandverletzten erweitert.

2007

ICdoc® wird mehrsprachig. Im Mai dieses Jahres konnten wir die gesamte Produktpalette von ICdoc® inkl. Installationsumgebung, Berichtsgeneratoren, Diagrammgeneratoren, Hilfesystem etc. erstmals in einer mehrsprachigen Variante herausgeben. Als erste zusätzliche Sprache wurde Englisch gewählt.
Mit Ende Juni wurde unsere Website vollkommen neu gestaltet und ebenfalls mehrsprachig in den Sprachen Deutsch/Englisch herausgegeben.
Mit Ende des ersten Quartals wurden sämtliche auf Oracle basierten Produkte um die Fähigkeit des „direct connects“ erweitert. Damit können diese Produkte auf den Clients ohne zusätzlich installierte Oracle-Umgebung eingesetzt werden.
Im Rahmen des ASDI Benchmarking Projekts konnte für die Datenauswertung für das Berichtsjahr 2006 ein neuer Rekord verbucht werden. An dieser multizentrischen Studie haben 65 in- und ausländische Intensivstationen teilgenommen.
Mit Ende des Jahres konnte die Portugiesische Variante von ICdoc® fertig gestellt werden.

2006

ICdoc® wird um eine Schnittstelle erweitert, die es gestattet, „Verrechenbare Medizinische Einzelleistungen“ tagesgenau zu erfassen und automatisch an das Krankenhausinformationssystem zur weiteren Verrechnung weiterzuleiten.
Neuer Score in ICdoc®: SAPS3.

2005

RIBM© (Rettung Intensiv Betten Management) wird fertig gestellt und an den Wiener Krankenanstalten Verbund und an die Wiener Rettung übergeben. Das Intensivbettenmanagement bietet eine Lösung, die es gestattet, freie und verfügbare Betten der Intensivstationen der Wiener Krankenanstalten über eine Web-Oberfläche einzupflegen und diese Information ebenfalls über Web der Rettungszentrale zur weiteren Disposition zur Verfügung zu stellen.
Ab Oktober vertritt Dr. Christian Sekerka die Firma als alleiniger Geschäftsführer.
Büll informatik stellt den Vertrieb und Support für proALPHA® ein. Die Agenden für diesen Bereich werden an die Fa. proALPHA Software Austria GesmbH übergeben.

2004

Neue Schnittstelle für ICdoc®: Alle LKF relevanten Daten können ab sofort automatisch an das KIS zur weiteren Verrechnung automatisch gemeldet werden. Diese Schnittstelle wurde für das KAV-KIS und für alle mit SAP®¬-IS-H ausgestatteten Spitäler entwickelt.
Die erste vollautomatische Schnittstelle auf Basis HL-7 zum Transfer demografischer Daten an ICdoc® wird entwickelt und frei gegeben.
Die erste vollautomatische Schnittstelle zur Übernahme der Labordaten aus dem EDV gestützten Zentrallabor an ICdoc® wird entwickelt und frei gegeben.
Mobile Kommissionierung für proALPHA®: Diese Zusatzfunktionalität erlaubt die Rückmeldung von Lagerentnahmen an proALPHA® mittels tragbaren Barcodelesegerät. Für die gewählte Kommissionierzone werden alle aktuellen Ausfasslisten samt der erforderlichen Bedarfe angezeigt. Bei der Entnahme vom Lagerort wird durch Einlesen des Artikelbarcodes der entnommen Artikel verifiziert. Im Fall von Mengenabweichungen kann die tatsächlich entnommene Menge eingetragen werden. Durch Bestätigung wird die Lagerentnahme automatisch in proALPHA® verbucht und der nächste Bedarf zur gewählten Ausfassliste angezeigt. Die Materialdisposition basiert somit immer auf aktuellen Lagerbestandsdaten und initiiert somit rechtzeitig erforderliche Bestellungen. Darüber hinaus werden die in Umlauf befindlichen Belege erheblich reduziert und die Lagermitarbeiter bei ihrer Tätigkeit unterstützt.

2003

ICdoc® wird UNC-fähig. Unterstützt damit alle modernen Windows-Betriebssysteme. Die Installation der Applikation ist damit nicht mehr auf den Arbeitsrechner begrenzt, sondern kann davon losgelöst zentral auf einem Server installiert und von mehreren Clients aufgerufen werden.
Die Infektionserfassung in ICdoc® wird vollständig überarbeitet und dem europäischen HELIX Standard angepasst.
Mobile Datenerfassung für proALPHA®: Diese Zusatzfunktionalität erlaubt die Rückmeldung von Materialscheinen bzw. Zeitrückmeldungen an proALPHA® mittels tragbaren Barcodelesegerät. Die Auftragsmeldungen werden durch Einlesen der Barcodes von Material- bzw. Laufkarte im Scanner erfasst, mit Daten bzgl. Menge und Zeit ergänzt und automatisch in proALPHA® verbucht. Durch die mobile Erfassung der Betriebsdaten kann der Aufwand für die Erfassung der Rückmeldedaten erhebliche reduziert werden. Gleichzeitig wird durch die Online-Verbuchung der Daten die Aktualität der Lagerstände und Rückmeldedaten gewahrt.

2002

Für den Betrieb von ICdoc® in Italien wurde die Applikation um den italienische ICD-9 erweitert.
Die erste vollautomatische Schnittstelle zum Transfer demografischer Daten an ICdoc® wird für die AUVA entwickelt.
Durch die Zusammenarbeit mit Comdata Systemhaus konnte für den ToolManager© eine Schnittstelle zum CADCAM System GoélanV4 realisiert werden.
Das Produkt ITCP© (International Traumatic Coma Program) wird für die Gesellschaft IGEH/INRO (Internationale Gesellschaft zur Erforschung von Hirntraumata / International Neurotrauma Research Organization) entwickelt und freigegeben.

2001

ICdoc® wird um die Erfassung und Auswertung ernährungsspezifischer Parameter erweitert.
Ein neues Modul in ICdoc® erlaubt jetzt die Erfassung und Auswertung nosokomialer Infektionen während des Intensivaufenthalts.
Im Auftrag der Fa. ENGEL wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fertigungstechnik der TU Wien und Maschinenherstellern die Spezifikation MDX entwickelt, die den Datenaustausch zwischen verteilten Anwendungen im Fertigungsbereich unterstützt.
Auf der Ifabo präsentiert büll informatik die XML-Datendrehscheibe I2X und die auf I2X basierende Maschinen-Visualisierung.
ALD Aichelin/Mödling wird mit einer individuell angepassten Lösung unserer BDE (Betriebsdatenerfassung) ausgestattet.

2000

Österreich stellt die medizinische Dokumentation der Diagnosen im Krankenhaus bereich um. Um dieser Umstellung gerecht zu werden, wird in ICdoc® der Diagnosen-Katalog von ICD-9 auf ICD-10 umgestellt.
Aufgrund einer Vereinbarung zwischen der CIM GmbH und der büll informatik gmbh steht die Funktionalität des Werkzeuginformationssystems CIMSOURCE Global Tool Information nun auch den Anwendern des ToolManagers© zur Verfügung.
NC-Steuerungen der Fa. Siemens können mittels SINCOM-Schnittstelle einfach in die Unternehmens-EDV eingebunden werden. Die SINCOM Schnittstelle ist ab sofort auch für den ToolManager© verfügbar.
Beginn der Entwicklung einer integrierten Werkstattlösung für ENGEL Maschinenbau: Nach eingehender Untersuchung des Anbietermarktes erhalten wir aufgrund des von uns vorgestellten Lösungskonzeptes und der in unserem Hause vorhandenen Erfahrungen auf dem Gebiet der integrierten Werkstattlösungen den Auftrag für die Projektrealisierung.
Das Kuratorium der Wiener Pensionisten-Wohnhäuser beauftragt uns mit der Wartung der Datenbanken für deren Lagerverwaltungssystem unter Oracle®.

1999

Die mit ICdoc® in den Intensivstationen erfassten Parameter werden erstmals einer multizentrischen Auswertung zugeführt. Im Rahmen dieser Studie unter der medizinischen Leitung der ASDI werden die teilnehmenden Intensivstationen im Bezug auf ihre Performance verglichen. Die Auswertungen werden zentral erstellt und an die teilnehmenden Stationen versendet. An der erstmaligen Gegenüberstellung nehmen 13 österreichische Intensivstationen teil. Die Studie läuft damals noch unter dem Namen „Projekt Intensiv 2000“. In der Zwischenzeit läuft diese multizentrische Studie unter dem Namen „ASDI Benchmarking Projekt“.
Im April bekommt der Krankenanstaltenverbund Wien seine erste teilweise automatisierte Schnittstelle zum KIS zur Übertragung demografischer Daten an ICdoc®.
Dr. Christian Büll tritt als Geschäftsführer zurück und Dr. Karl Hammerl wird als zweiter Geschäftsführer eingesetzt.

1998

In Österreich wird die bereits laufende Erfassung bestimmter Leistungsparameter in Bereich der allgemeinen Intensivstationen auch auf den Bereich der neonatologischen und pädiatrischen Intensivstationen ausgeweitet. ICdoc® wird diesen neuen Rahmenbedingungen angepasst und um die notwendigen Funktionalitäten erweitert.
Beginn einer langjährigen Geschäftsbeziehung mit dem WIFI Wien im Rahmen der Betreuung des Fachhochschulstudiengangs „Produktions- und Automatisierungstechnik“.
Das Kuratorium der Wiener Pensionisten-Wohnhäuser beauftragt uns mit der Wartung der Datenbanken und Systempflege für deren Lohnverrechnungssystem unter Progress®.
Für das Landeskrankenhaus Villach wird ein Softwarepaket unter Progress® für die administrative Raumverwaltung (Raumbuch) entwickelt.

1997

Im Dezember wird die Fa. büll informatik gesmbh als Nachfolger der Fa. büll & partner oeg von folgenden Gesellschaftern gegründet: Prof. Dr. Helmar Weseslindtner, Prof. Dr. Burghard Kittl, Dr. Christian Büll und Dr. Christian Sekerka. Als Geschäftsführer werden Dr. Christian Büll und Dr. Christian Sekerka eingesetzt.
ICdoc® (Intensive Care Documentation) erblickt das Licht der Welt. Unser neues Produkt wurde zur Erfassung spezifischer Parameter im Rahmen eines Intensivaufenthalts im Spital konzipiert und implementiert. Diese Parameter dienen zur Aufzeichnung bestimmter Vitalparameter und zur Leistungserfassung. Ziel dieser Erfassung ist die spätere Auswertung im Rahmen der Qualitätskontrolle in den Intensivstationen.
Für den Vertrieb und die Wartung von proALPHA® durch büll & partner wird eine Kooperationsvereinbarung mit der Fa. RATH Informatik GesmbH (Vorgänger der Fa. proALPHA Software Austria GesmbH) getroffen. Zusätzlich werden diverse Direktverträge mit W.ERNST Informatik Kaiserslautern, dem Entwickler von proALPHA® geschlossen.

1997

Für die Fa. Unilever/Wien wurde im Auftrag der Fa. ABB/Wien eine Kopplung zweier Echtzeit-Datenbanksysteme realisiert. Diese Echtzeitsysteme dienen zur Überwachung und Steuerung diverser Produktionsprozesse zur vollautomatischen Aufbereitung und Veredelung von Lebensmitteln.

1996

Für die Firma Engel Austria dürfen wir diverse Erweiterungen des Werkstattsteuerungssystems durchführen.
Wir übernehmen für die Fa. UNISYS Aufgaben im Bereich der Systemwartung und Softwareentwicklung unter VAX/VMS.

1995

Das Projekt DNC/MDE für die Fa. ABB Verkehrstechnik konnte erfolgreich abgeschlossen und an den Kunden übergeben werden.
Für die Fa. Patria (Papier und Zellstoff AG) wird im Auftrag der Fa. ABB/Wien ein Kommunikationssystem entwickelt, mit dessen Hilfe die Daten aus dem Produktionsprozess aufbereitet und an das Verrechnungssystem zur weiteren Verarbeitung weitergeleitet werden.
Für das IR3 Videowerk der Fa. Philips wird ein Softwarepaket zur automatischen Maschinenzustandserfassung entwickelt und erfolgreich an den Kunden übergeben.
Das Donauspital/Wien beauftragt uns mit der Entwicklung einer Pflegedokumentation für die Dermatologische Abteilung. Das Paket umfasst die Patientenverwaltung, die Verwaltung von Onkologiebefunden, die Erfassung und Auswertung von patientenspezifischen Befunden, die Dermatologische Lokalisation durch Grafikobjekte, das Führen eines elektronischen Besuchsbuches für Wiederbestellungen und stationsspezifische statistische Auswertungen. Mit Dezember wird dieses Paket an den Kunden übergeben und in Betrieb genommen.

1994

Wir übernehmen im Auftrag der Fa. Digital Equipment Sonderaufgaben im Bereich der Systembetreuung unter dem Betriebssystem VAX/VMS für den Wiener Krankenanstalten Verbund. Dort im Besonderen für das Donauspital/Wien und das Krankenhaus Lainz/Wien.

1993

Übernahme diverser Schulungen im Auftrag der Fa. Digital Equipment im Bereich der Systembetreuung unter VAX/VMS.

1992

Am 27. Februar wird die Firma büll & partner oeg gegründet. Diese Firma wird von drei Assistenten gemeinsam mit dem Professor des Instituts für Fertigungstechnik der Technischen Universität Wien gegründet: Prof. Dr. Helmar Weseslindtner, Dr. Burghard Kittl, Dr. Christian Büll, Dr. Roman Huemer. Der primäre Aufgabenbereich liegt neben der wissenschaftlichen Beratung für Industriebetriebe in der Erstellung von kundenspezifischen Gesamtlösungen im Bereich der Computerintegrierten Fertigung (CIM) im allgemeinen, in der Beratung, Konzepterstellung, Abhaltung von Schulungen und Seminaren und in der Erstellung von kundenspezifischer Software und die Inbetriebnahme vor Ort im Besonderen.
Mit der Firmengründung übernimmt büll & partner die Betreuung des Werkstattsteuerungssystems bei der Fa. Engel Austria. Dieses Projekt wurde von den Gründern der Gesellschaft in den Vorjahren noch unter der Leitung des Instituts für Fertigungstechnik entwickelt.